The Heart of Asia

h darf meine letzten Wochen im Osten von Taiwan, (Taitung) verbringen. Ich fuehlte mich immer schon sehr wohl und willkommen hier auf dieser herrlichen Insel, als ich in Tayouan ankam und auch als ich nach Chiayi ging mit dem HSR(High-Speed-rail). Ich war begeistert von der Insel, was ich aber im Osten begegntete, uebertraf meine kuehnsten Vorstellungen. Es ist fuer mich das Paradies. Mit Jimmy und Mei-Lan in Dulan, durfte ich jeden Tag viel Wissenswertes lernen und eifach einmal arbeiten und das Leben geniessen. Aus meinem Zimmer hatte ch eine wunderbare Sicht auf den Pazifischen Ozean und Green Island. Mit Mei-Lan stand ich um 5 Uhr auf um auf der Terasse den Sonnenaufgang mit Yoga zu begruessen. Wahrend Mei-Lan danach das Fruehstueck zubereitete, gab mir Jimmy jeden Tag neue Aufgaben, die ich in seinem Jungel von Garten erledigen durfte. Einmal schnitten wir die Zuckerrohrstangen und machten mit der Hauseigenen kleinen Maschine Zuckerrochrsaft und eine Art Yoghurt die kleine Insekten und nicht gerade appetittlichen Schimmel beinhaltet. Aber mit dem Stolz der getanen Arbeit und "Gambei"(chinesisch fuer Prost) war auch das Yoghurt schnell geschluckt. Am Abend spielte mir Mei-Lan immer etwas auf traditionell Taiwanesischen Musikinstrumenten vor, die ich selber ausprobieren durfte. Das sogenannte R-Hu hoert man in vielen taiwanesichen Musikstuecken. Es klingt fuer mich wie eine Art Floete, sieht aber aus wie eine Geige, mit Bogen und Spielkoerper. Ist wirklich sehr schwierig zum erklaeren. Aber es klingt einfach wunderbar.Jimmy verbrachte rund 20 Jahre in Kanada, so ist sein Englisch sehr gut und es bereitete ihm sehr viel Freude wenn er mir wieder ein chinesisches Wort mehr beibringen konnte. Jimmy und Mei-Lan leben Vegan und von ihrem eigenen Garten. Sie haben alle moeglichen Gemuese und so viele Fruchtbaueme und Ananas im hohen Gras versteckt, dass man immer aufpassen musste wo man hintritt.